Präsentationen, die Leben verändern

Der Unterschied zwischen Powerpoint-Folien und Präsentationen ist oft der: Viele Folien sind überladen mit Inhalten, Sätzen, Aufzählungslisten (Powerpoint verlockt dazu durch seine Vorlagen), bei Präsentationen (im eigentlichen Sinne) geht es aber um ein ganzheitliches Erlebnis von Stimme, Körper, Bildern, Multimediaeffekte. Nach welchen Regeln

man solche gut gelungenen Präsentationen aufbaut, hat Cliff Atkinskon in einem Interview mit dem californischen Lern-Psychologie-Professor (Santa Barbara) herausgearbeitet.

Meine Kurzzusammenfassung hier: Powerpoint oder aus das Apple-Programm Keynote sind Medien und die kann man gut oder schlecht einsetzen, je nach methodischem Geschick. Wenn die Mulitmediapräsentation dann einige Grundregeln beachtet, kann es hilfereich für den Verarbeitungsprozess der Beteiligten werden – oder bei Nichtbeachtung: Verwirren, überladen sein usw.

3 Grundregeln aus der wissenschaftlichen Forschung zum Lernen:

1. Präsentationen sollten gleichzeitig visuelle und verbale Informationen darbieten
2. Folien mit Texten zu überladen, kann schnell die Aufnahmefähigkeit des Gehirns überlasten
3. Die Präsentation sollte so aufgebaut werden, dass der Lernende unterstützt wird, die Informationen zu sortieren, organisieren und in sein bisheriges Wissen zu integrieren.

Präsentationen erreichen dann mehr, wenn sie narrativ sind und Emotionen wecken – wie im richtigen Leben eben. Hier sind sehr gelungene Beispiele im Netz. Achtung diese Beispiele könnten dein Leben verändern.
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