Wie werden Predigten besser? Oder wie du Standing Ovations erntest…

Eine von den hilfreichen Tipps von Guv Kawasaki ist dieser:
Focus on entertaining. Many speech coaches will disagree with this, but the goal of a speech is to entertain the audience. If people are entertained, you can slip in a few nuggets of information. But if your speech is deathly dull, no amount of information will make it a great speech. If I had to pick between entertaining and informing an audience, I would pick entertaining–knowing that informing will probably happen too.

Keine Angst. Lieber ein wenig Spass bei der Predigt, als eine trockene Wahrheit, die keiner in sein Herz lässt. Eine sehr kluge Regel, oder?

So habe ich den Eindruck, dass bei „Kirche Kunterbunt“ in unserem Lüerdisser Gottesdienst der Humorfaktor (vertreten vor allem durch die Puppen) die wichtigste Botschaft ist. Es wird übrigens viel gelacht in diesem Gottesdienst, ein Qualitätsmerkmal- selbst wenn der Inhalt vielleicht etwas dürftig ist. Ist er gar nicht, wirklich, nur nicht so lang wie in den 35 Minuten-Predigten in der Echternstr. 20. Manchmal tut es mir leid, dass ich nicht so lange, so viel erklären kann, was ich meine. Aber die Kunst ist es eben, das Erklären wegzulassen und das „Ding“ so zu präsentieren, dass es an und für sich wirkt, ein AHA-Effekt kommt, ein Lacher ausbricht, ein Licht aufgeht. Einen Witz sollte man nie erklären. Das ist eine Totsünde.

1 Kommentar zu „Wie werden Predigten besser? Oder wie du Standing Ovations erntest…“

  1. Pingback: Coole Innovationen » Wieviel genau bringt Design? 30%=90.000€

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert