Innovation in Unternehmen – keine deutsche Leidenschaft

Die deutsche Rezeption von Tom Peters wird von Winfried W. Weber kritisch untersucht.weber_innovation.thumbnail.gif

Dabei entdeckt er die charakteristischen Unterschiede zu z.B. amerikanischer Mentalität.
„Im deutschsprachigen Managementmilieu lautet die Leitunterscheidung nicht innovativ/nicht-innovativ, sondern Etablierte/Außenseiter. Und so sehr man eine Zeitlang Außenseiter spielen kann, so sehr kommt es letztlich darauf an, zu den Etablierten zu gehören. Und das sind Leute, denen es nur auf von ihnen geplante Innovationen, aber nicht auf zufällige und überraschende, also bahnbrechende Innovationen ankommen kann.“mehr dazu hier

Wie könnte das Thema auf die kirchliche Situation und dort vorhandene Unfähigkeit zur Innovation heißen:

Landeskirchlich/Freikirchliches Modell? Oder:

etablierte kirchliche Struktur/neue, spontane, vorübergehende Pflanzung…

Nun, uns fallen gleich eine Menge Mentalitätsähnlichkeiten ein…

Interessante Passagen aus dem Inhalt:

Teil II
Die Innovation der Innovation

Kapitel 6
Entdeckende Innovation
Heureka-Innovation
Normierende Innovation
Mimetische Innovation
Innovation durch Prototypen
Die Genese der Innovation – Zufälle, Hartnäckigkeiten, Unzufriedenheiten und Verweigerungen

Kapitel 7
Innovation durch Injunktion – konstruktive Innovation
Die Unwahrscheinlichkeit der Innovation
Performanz statt rationale Planung
Managementphilosophie als Modell für Führungskommunikation
Complicate yourself!
Anschlussfähigkeit von Injunktionen
Management und Autopoiesis in Agora und Bouleuterion
Netzwerk und Injunktion
Kapitel 9
Die Mauer des Schweigens
Niemand fängt an

Kapitel 10
Etablierte und Außenseiter
Jemand muss anfangen
Offensive und gemäßigte Außenseiter
Innovationen sehen – Innovationen durchsetzen
Scherzverwandtschaft
Zirkuläre Fragen

Kapitel 11
Die Sprache der Innovation
Now That We Live in A Tom Peters World!

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